Seine Harmonie, Zartheit und Stärke haben Künstler, sowohl Maler als auch Fotografen, schon seit Jahrhunderten fasziniert. Die Aktfotografie wird auch als künstlerische Fotografie bezeichnet, dessen Ziel die Darstellung des nackten (Vollakt) oder teilweise nackten (Teilakt) menschlichen Körpers ist.

 Aktfotografien verzaubern mit ihrer Schönheit, sie sind unvergesslich und werden in vielen Galerien präsentiert.

Unter dem freien Himmel ist es besonders schön, um Akt zu fotografieren. Nicht nur wegen der Wechselwirkung zwischen der menschlichen Figur und der Natur, sondern auch als interessanter Hintergrund. Der Akt kann mit Landschaftsfotografie in Verbindung gebracht werden, indem der Körper des Modells als Schöpfung der Natur oder als Naturdenkmal behandelt wird. Während wir in Schwarzweiß fotografieren und einen geringen Kontrast verwenden, können wir die Rundung von dem Po/Hinterteil oder des Bauches wie Küstendünen aussehen zu lassen.

Es lohnt sich, den menschlichen Körper als geometrische Form zu behandeln und ihn durch die richtige Beleuchtung effektiv aus der Dunkelheit herauszuholen, indem man beispielsweise versucht, sich auf die Meister der Hell-Dunkels Malerei zu beziehen. Die effektivsten Ergebnisse erzielen wir, wenn wir in Schwarz-Weiß fotografieren. Die Beschränkung der Farbpalette auf Schwarz, Weiß und Grau ist eine beliebte Vorgehensweise von Aktfotografen. Nicht nur, dass es in Schwarz-Weiß einfacher ist, die volle Kontrolle über alle Aspekte zu übernehmen, sondern auch aus rein ästhetischen Gründen eignet es sich perfekt, um den nackten menschlichen Körper zu fotografieren. Indem wir Farben subtrahieren, machen wir das Bild unwirklich, distanzieren es ein wenig von der Realität und betonen so die kreative Seite der Fotografie.